Donnersbergkreis Tore liegen in der Luft

WINNWEILER. Ist Verbandsligist ASV Winnweiler nach dem überraschenden Erfolg gegen den Tabellendritten ASV Fußgönheim wieder in der Spur? Das muss die Mannschaft im morgigen Auswärtsspiel (Anstoß 15 Uhr) beim FSV Offenbach beweisen. Ein Sieg beim Tabellenletzten wäre ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt.

Durch den hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen den Namensvetter aus Fußgönheim ist der ASV wieder auf den sicheren Platz zehn der Tabelle vorgerückt. Doch der Schein trügt. Bis zum Tabellendreizehnten Rodenbach, gegen den man in zwei Wochen antreten muss, sind es nur drei Punkte. Und dieser Tabellenplatz ist unter Umständen der erste Abstiegsplatz. Da gilt es nachzulegen. Das sieht natürlich auch ASV-Trainer Jürgen Giehl so. „Das geht allerdings nur mit der gleichen Einstellung wie am Sonntag. Fußball funktioniert in erster Linie durch Laufen und Zweikampfstärke. Und wenn wir den Gegner auch nur ansatzweise wegen des Tabellenplatzes unterschätzen, dann werden wir große Probleme bekommen.“ Vielleicht zeigt der Trainer seinen Spielern einfach mal die Ergebnisse des 19. Spieltages. Da fegte Offenbach nämlich die Rodenbacher mit 8:0 vom Platz. Auch im neuen Jahr hat der Tabellenletzte mit einem 3:2 gegen Herschberg schon ein Überraschungserfolg gelandet. Mit nur zwölf Punkten ist der FSV zwar schon etwas abgeschlagen, doch Giehl warnt: „Wenn die noch einmal rankommen wollen, dann jetzt.“ Für den chronisch auswärtsschwachen ASV gilt es also auch in diesem Spiel, alles in die Waagschale zu werfen. Der am Sonntag verletzte Pascal Hertel kann wieder mitwirken, der Einsatz von Hendrik Schwab ist weiter fraglich. Tore sind wahrscheinlich. In den bisherigen drei Begegnungen klingelte es 24 Mal. In der Hinrunde landete Winnweiler mit dem 7:2 den bisher höchsten Sieg in der Verbandsliga. |bsl

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