Donnersbergkreis Kultur kompakt: Terboven-Ausstellung weiterhin zu sehen

Die Ausstellung „Heimat – Zwischen Himmel und Erde – das Rote Band“ in der Kirchheimbolander Paulskirche mit Bildern von Ariane M. Terboven ist noch zweimal sonntags zu sehen, und zwar am 20. August nach dem Gottesdienst und am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr sowie am 27. August zu den gleichen Zeiten. Die Malerin ist nachmittags anwesend und erläutert Besuchern ihre Werke. „In meinem Schaffen begleitet mich seit nunmehr zwei Jahren ein Rotes Band: als Möglichkeit, mich daran festzuhalten; es verbindet mich mit meiner Umwelt, es gibt mir Halt, Stärke und Vertrauen auf meinem Weg; es lädt mich ein zum Balancieren, es ist so fein, dass es mir die notwendige Freiheit ermöglicht, mich zu entwickeln, es ist aber stark genug, mich vor dem Absturz zu bewahren“, sagt Ariane Terboven zu ihrer Arbeitsweise und zum Titel der Ausstellung und fährt fort: „Zwischen Himmel und Erde liegt zudem die Heimat, die Basis, die jeder von uns hat. Was ist Heimat? Ist es der Ort, von dem wir herkommen, ist es der Ort, wo wir uns aufhalten, oder ist es das Rote Band, das uns auf unserem Weg begleitet?“ Am Sonntag, 20. August, findet um 17 Uhr das zweite Sommerkonzert in der evangelischen Kirche in Niedermoschel statt. Die Zuhörer können sich über Orgelwerke von Théodore Dubois, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart und auch ein zeitgenössisches Jazz-Stück an der historischen Stumm-Orgel freuen. Es spielt Bezirkskantor Martin Reitzig aus Kirchheimbolanden. Für eine passende Ergänzung sorgt das Flötenquartett Reinhardt, das Musik zum Thema „Heimat zwischen Himmel und Erde“ spielen wird, beispielsweise aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Zum Ausklang wird zu einem Glas Wein eingeladen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Am Freitag, 18. August, um 19.30 Uhr, werden Bilder von Marita Bertram aus Göllheim im „Haus Frank“ in Marnheim vorgestellt. Dynamik ist das zentrale Thema ihrer teils großflächigen Bilder, wie der Heimatverein zu dieser Ausstellung mitteilt. Mal wird diese Dynamik ausgelöst durch kontrastierende Farben, mal durch die dargestellten Motive, ob Tier, ob Mensch, denen ihr Pinselschwung eine zusätzliche Bewegung verleiht. Die Bilder sind bis 12. November zu sehen nach telefonischer Absprache unter 06352 3289 (Angelika Sluyter-Duwensee) sowie am 10. September und am 15. Oktober im Rahmen des Dorfkaffees von 15 bis 17 Uhr.

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