Rheinpfalz Max Greger und die Zeit der „Ami-Clubs“ im Docu Center Ramstein

Bildzeugnisse aus der Schau im dcr: links Max Greger mit Ella Fitzgerald und rechts mit Louis Armstrong, beide aufgenommen in de
Bildzeugnisse aus der Schau im dcr: links Max Greger mit Ella Fitzgerald und rechts mit Louis Armstrong, beide aufgenommen in den 1950er Jahren.

Max Greger, die Nachkriegslegende mit dem Saxofon, steht im Zentrum der neuen Ausstellung im Docu Center Ramstein (dcr). Denn der Musiker war ein häufiger und gerngesehener Gast bei Konzerten und Tanzabenden in amerikanischen NCO-Clubs der Region in den 1950er und 1960er Jahren. Der letzte Besuch des Saxofonisten und Bandleaders liegt rund 15 Jahre zurück, Greger starb 2015. Grund für dcr-Leiter Michael Geib, diese Ausstellung zu konzipieren. In Fotos, Plakaten, Texten, Zeitungsausschnitten, Schallplattencovern und anderen Exponaten thematisiert er gleichzeitig die Geschichte der so genannten Ami-Clubs, in denen Greger mit Größen wie Ella Fitzgerald oder Louis Armstrong musizierte. Die Schau läuft im dcr, Schernauer Straße 46, bis 8. Oktober, täglich außer montags von 14 bis 17 Uhr; ab 16. Juli beginnt ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit Musik und Erinnerungen, näheres unter www.dc-ramstein.de.

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