Kaiserslautern Kaiserslautern: Kundencenter der Stadtbildpflege öffnet

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Am Eingang des städtischen Betriebshofes öffnet am morgigen Mittwoch das neue Kundencenter der Stadtbildpflege.

In der Stadtbildpflege sind die operativen Einheiten der Referate Tiefbau und Grünflächen sowie der bisherige Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungseigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern (ASK) zusammengelegt. Werkleiter Rainer Grüner stellte schon lange vor der Fusion die Weichen in Richtung Kundencenter. 2014, als der ASK tief in der Krise war, verstärkte Grüner als eine seiner ersten Amtshandlungen personell das Kundencenter, in dem täglich mehrere hundert Anrufe eingingen, alsbald ließ er einen Container am Eingang aufstellen, in dem das Beratungspersonal zusammengezogen wurde. Das Provisorium hat nun ausgedient, der Neubau des Kundencenters ist bis auf einige Restarbeiten außen fertig. Am heutigen Dienstag ist Umzugstag, deshalb fällt die Kundenberatung aus. Am morgigen Aschermittwoch wird es in Betrieb genommen, die Kunden können dann am Eingang des Betriebshofes parken und direkt in die neue Beratungsstelle gehen. Sie hat rund eine Million Euro gekostet, nach den Worten des Werkleiters blieben die Baukosten im vorgesehenen Rahmen. In dem neuen Kundencenter gibt es nach den Worten des Werkleiters moderne Arbeitsplätze. Die Kunden könnten alles erledigen, etwa das An- oder Abmelden der Mülltonnen. Hier sei eventuell durch die Eigentümerveranlagung in der Kernstadt, die bald anlaufe, verstärkt mit Beratungsbedarf zu rechnen, wenngleich die Umstellung in den Stadtteilen problemlos über die Bühne gegangen sei. Kunden erhalten darüber hinaus alle Informationen, die die Stadtbildpflege betreffen, könnten bei komplizierteren Sachverhalten direkt vorbeikommen, es gebe Beratung aus einer Hand, sagt Grüner, nach dessen Worten auch Klagen oder Anregungen bezüglich Straßenzustand und Grünanlagen vorgebracht werden können. Bestehen bleiben die Servicepunkte, die die Stadtbildpflege zusammen mit den Stadtwerken in der Bismarckstraße und der Kreissparkasse betreiben; dort sei aber nur das An- und Abmelden von Mülltonnen möglich. Die Schreibtische, die im Verwaltungsgebäude des Betriebshofes durch den Umzug von Mitarbeitern ins Kundencenter frei werden, bleiben laut Grüner nicht lange leer. Sie würden umgehend wieder besetzt. Dort ziehen neue Kollegen aus dem Rathaus und dem Referat Grünflächen ein. 18 Neue kommen, in zwei Wochen soll ihr Umzug über die Bühne gegangen sein. Direkte Vorgesetzte wie Meister und Ingenieure seien dann direkt bei den operativen Einheiten, alle seien im Betriebshof zusammen, das sei der Effekt, „von dem wir uns das meiste erhoffen“, betont Grüner. |dür

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