Kaiserslautern Geldhäuser haben Gespräche begonnen

Kennzahlen verbessert: Karl-Heinz Dielmann, Werner Stumpf.
Kennzahlen verbessert: Karl-Heinz Dielmann, Werner Stumpf.

Die Gespräche über eine mögliche Auflösung der Doppelstandorte von Stadtsparkasse und Kreissparkasse Kaiserslautern in den Stadtteilen sind aufgenommen worden. Darüber informierten Karl-Heinz Dielmann und Werner Stumpf, die beiden Vorstände der Stadtsparkasse, in der RHEINPFALZ-Sommerredaktion.

Stumpf erklärte, dass der Auftrag der Verwaltungsräte beider Geldhäuser, miteinander darüber zu verhandeln, aufgegriffen worden sei. Ein erstes Gespräch im Hause der Kreissparkasse habe dazu stattgefunden. Einen konkreten zeitlichen Fahrplan für die Gespräche gebe es nicht. In beiden Häusern liefen jetzt Untersuchungen im Hinblick auf eine wirtschaftliche Sinnhaftigkeit des Vorhabens. Zufrieden zeigte sich Stumpf mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadtsparkasse. Das Geschäftsjahr 2016 sei dieser Tage abgeschlossen worden. Die Schlussbesprechung mit der Prüfungsstelle des Sparkassenverbands habe stattgefunden. Die Stadtsparkasse hatte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Weitere 3,4 Millionen Euro wurden zuvor den Reserven zugeführt. Bestätigt wurde der Stadtsparkasse bei der Wirtschaftsprüfung, dass sie sich in diversen Kennzahlen verbessert und insgesamt im Ranking der Sparkassen einen Schritt nach vorne getan habe. In einigen Kennzahlen habe die Stadtsparkasse die rote Laterne im Land gehabt. Das Geldinstitut habe sich teilweise mit deutlichem Abstand verbessern können. Insbesondere sei die Kreditpolitik gelobt worden. Urlaub steht nun zunächst für Werner Stumpf an. Nächste Woche geht’s ins Bayerische zum Wandern. Ende August urlaubt Dielmann. Für ihn geht es nach Paris und nach Südtirol.

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