Kaiserslautern Finissage in der Pfalzgalerie

Letzte Chance für die viel beachtete Schau „nzaul d’auter (irgendwo anders)“ in der Pfalzgalerie: Das Museum veranstaltet zur Finissage am Sonntag, 13. August, 11 Uhr, ein Abschlussgespräch in der Ausstellung mit den Skulpturen und Zeichnungen von Walter Moroder (Eintritt frei). Moroder steht mit seinen Holzskulpturen in der Tradition der Schnitzkunst seiner Heimat, dem Grödnertal. Tradition und Innovation spiegeln sich in einem rätselhaft anmutigen Körperausdruck der meist weiblichen Wesen sowie in der Raum-Zeit-Beziehung wider. Unsere Abbildung zeigt seine Arbeit „Kokon“ aus Zirbelkiefer, Acryl und Glasaugen; sie ist 174 Zentimeter hoch. Der Rundgang bietet noch einmal die Möglichkeit, entrückte Figuren und sensible Zeichnungen des Südtiroler Künstlers zu betrachten. Stille und eine irritierende „Abwesenheit“ von Zeit werden spürbar. Britta E. Buhlmann, Direktorin des Museums, und Annette Reich, Kuratorin der Ausstellung, laden ein, sich über die nuancenreichen Facetten der menschlichen Figur auszutauschen. Bei einem Glas Prosecco kann außerdem über die Frage nach Existenz und Dasein reflektiert werden.

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