Kaiserslautern Ein Gegner von ähnlichem Kaliber

Hinter seinem Einsatz in der U23 des 1. FCK steht noch ein Fragezeichen: Nicklas Shipnoski (rechts).
Hinter seinem Einsatz in der U23 des 1. FCK steht noch ein Fragezeichen: Nicklas Shipnoski (rechts).

Die U23 des 1. FC Kaiserslautern hat ihre Schwächephase in der Oberliga längst vergessen gemacht und peilt am morgigen Samstag im Fritz-Walter-Stadion gegen den FSV Salmrohr den fünften Saisonsieg an (Anpfiff: 14 Uhr).

Der FSV Salmrohr sei von ähnlichem Kaliber wie zuletzt der FV Dudenhofen, bemerkt FCK-II-Trainer Hans Werner Moser zum neunten Saisongegner seiner jungen Truppe, die klar favorisiert in dieses Duell mit dem Tabellenvorletzten geht. Läuft alles erwartungsgemäß, sollte am Ende ein ähnlich deutlicher Sieg wie eine Woche zuvor gegen das Schlusslicht Dudenhofen stehen. Da setzte sich die Moser-Elf mit 4:1 durch und machte einen Sprung in der Tabelle vom neunten auf den siebten Platz. „Das Ergebnis war gut“, sagt Moser, aber seiner Mannschaft seien in dieser Partie auch „viele kleine Fehler“ unterlaufen. Doch er findet nicht nur kritische Worte zum Auftritt seiner Schützlinge. So bescheinigt er ihnen, dass sie seit Saisonbeginn in ihrem Entwicklungsprozess vorangeschritten seien und sich mittlerweile an den „Männerfußball“ gewöhnt hätten. Wie schon vor der Partie gegen Dudenhofen warnt Moser davor, Salmrohr auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn das Team von Trainer Peter Rubeck in seinen bisherigen neun Ligaauftritten noch keinen Sieg einzufahren vermochte. „Wir haben Respekt vor Salmrohr“, sagt Moser und weist darauf hin, dass der FSV zuletzt beim SV Morlautern ein Unentschieden erzielt habe. 1:1 spielte da die Rubeck-Truppe und beendete damit ihre lange Niederlagenserie. „Wir werden alles geben müssen, wenn wir das Spiel gewinnen wollen“, so Moser, der noch nicht weiß, ob er auf den Stürmer Nicklas Shipnoski zählen kann. Der kam am vorigen Dienstag im Zweitliga-Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Erzgebirge Aue zum Einsatz. Welche Spieler „von oben runterkommen“, also aus dem Profikader, das werde er, sagt Moser, erst noch von Manfred Paula erfahren, der nach der Entlassung von Cheftrainer Norbert Meier mit Alexander Bugera die erste Mannschaft auf die Auswärtspartie gegen Union Berlin vorbereitet.

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