Kaiserslautern 3737-288: Ensemblekonzert im SWR-Studio

Wirken am Sonntag im SWR-Studio mit: Klarinettist Stefan Zillmann und Pianist Randolf Stöck.
Wirken am Sonntag im SWR-Studio mit: Klarinettist Stefan Zillmann und Pianist Randolf Stöck.

Das fünfte Ensemblekonzert mit Mitgliedern der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern (DRP) findet am Sonntag, 25. Juni, 17 Uhr, Emmerich-Smola-Saal des SWR-Studios statt. Es musizieren Veit Stolzenberger, Oboe, Stefan Zillmann, Klarinette, Benoit Gausse, Horn, Zeynep Köylüoglu, Fagott, und Randolf Stöck, Klavier. Die Moderation übernimmt Gabi Szarvas, die RHEINPFALZ verlost Karten.

Auf dem Programm stehen Carl Stamitz’ Quartett für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur, op. 8, Nr. 2, Friedrich Witts Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur, op. 6 sowie Mozarts Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, Es-Dur, KV 452. Meist steht sie für das Heldenhafte, festliche, kraftvolle – die Tonart Es-Dur, die vor allem für Bläser oft angenehm in den Fingern liegt. Ob Beethovens Eroica, Mozarts Hornkonzerte, das prominente Kegelstatt-Trio oder von Webers zweites Klarinettenkonzert. Ein ganzes Konzert in Es-Dur muss dennoch nicht eintönig daherkommen – im Gegenteil. Den klangvollen Beweis wollen Bläser der DRP gemeinsam mit dem Pianisten Randolf Stöck in diesem fünften und damit letzten DRP-Ensemblekonzert der Saison am Sonntag im SWR-Studio erbringen. Kombiniert werden zwar drei Werke aus dem 18. Jahrhundert, die aber dennoch ganz unterschiedliche Handschriften aufweisen. Carl Stamitz, der Älteste, gehört noch zur so genannten Mannheimer Schule, seine Musik nur für Bläserquartett ist frisch, spritzig, vorwärtsdrängend – eben dem so genannten Sturm und Drang entsprungen, und geht schnell ins Ohr. Friedrich Witt ist Zeitgenosse Beethovens, im selben Jahr 1770 geboren, und damit der jüngste in der Runde. Sein Quintett für Bläser und Klavier in vier Sätzen ist ein abwechslungsreiches, farbiges Werk, das Oboe, Klarinette, Horn und Fagott mit virtuosen Klavierpartien verschmelzen lässt. Das prominenteste Werk des Nachmittags stammt von Mozart – sein Es-Dur- Quintett ist ein Referenzwerk für diese Besetzung. Der Komponist selbst hielt es unter dem Eindruck der gelungenen Uraufführung 1784 „für das beste was ich noch in meinem Leben geschrieben habe“. Wer Karten für den Auftritt gewinnen will, der sollte heute, 11 Uhr, die RHEINPFALZ-Verlosungsnummer 0631/3737-288 anrufen. Die ersten fünf Anrufer gewinnen je zwei Karten, die dann an der Abendkasse bereit liegen. Dort gibt es – wie derzeit auch im Vorverkauf unter 0631/3622839551 – auch noch Kaufkarten. Und nun: Viel Glück!

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