Eisenberg Zur Sache: Das große Pech von Hans im Glück

Die Tonfigur „Hans im Glück“ ist wie die Christus-Figur an der protestantischen Kirche, das große Kreuz an den Soldatengräbern auf dem Eisenberger Friedhof und die „Sandhasen“ ein Werk von Hildegard Theeßen (geboren 1899 in Worms, gestorben 1983 in Eisenberg). Die Keramikkünstlerin lebte zunächst in einer Wohnung auf dem Gienanth-Werksgelände und zog dann in die Grafsche Mühle. Die Firma Schiffer & Kircher (später Didier-Werke) stellte der Künstlern einen Brennofen für ihre Kunstwerke aus Ton zur Verfügung. Der „Hans im Glück“ entstand 1955 und wurde in der Grünanlage vor der katholischen Kirche aufgestellt. Später begrüßte er bis 2005 im Eingangsbereich des Waldschwimmbades die Besucher und fand 2005 seinen endgültigen Standort an der Ecke des Parkplatzes Kerzenheimer-/Staufer Straße. Dort wurde der Figur im Sommer 2011 der Kopf abgeschlagen.

x