Grünstadt Schmusesänger setzt den Schlusspunkt

Gut in Form: Laith Al-Deen.
Gut in Form: Laith Al-Deen.

Der Schmusesänger Laith Al-Deen hat am Sonntagabend den Schlusspunkt beim Neuleininger Burgsommer 2017 gesetzt. Auch diesmal war die Veranstaltung in der Burgruine fast ausverkauft.

Laith Al-Deen ist seit fast 20 Jahren im Geschäft und hat natürlich auch den einen oder anderen Hit auf Lager. Insgesamt neun Studioalben hat er veröffentlicht, wovon zwei auf Platz eins der Charts landeten. Begleitet von seiner Band schaffte er es in kürzester Zeit, das Neuleininger Publikum für sich zu gewinnen. Er präsentierte sich nicht nur als begnadeter Sänger, sondern auch als guter Entertainer. Den ganzen Abend über gelang es ihm und seinen Musikern, das Publikum zu animieren und zu begeistern. Unterstützt wurde er durch eine eindrucksvolle Beleuchtung auf der Bühne und einen super Sound, bei dem jeder Ton kristallklar an jeder Stelle der Burgruine zu hören war. Zu fortgeschrittener Stunde unternahm Al-Deen eine Exkursion durch die Menge hinauf zur Burgtreppe. Bevor er den Rückweg zur Bühne einschlug, platzierte er sich inmitten des Publikums. Laith Al-Deen – ein Musiker zum Anfassen. Viele der Besucher waren zum ersten Mal beim Neuleininger Burgsommer. Als die Veranstalter Tobias Ueberschaer und Rainer Klundt die Besucher bei der Begrüßung danach fragten, hoben fast die Hälfte der Besucher die Hände. Sie zeigten sich von der einmaligen Kulisse und dem Ambiente des nunmehr seit 13 Jahren stattfindenden Festivals beeindruckt. Die erste Bilanz des diesjährigen Burgsommers, bei dem es sieben Konzerte an drei Wochenenden gab, fällt positiv aus. Die Veranstalter sind davon überzeugt, dass es der erfolgreichste war. Das Line-Up und der Zuspruch, den dieses erfahren hat, sprechen dafür. Am neuen Programm wird im Hintergrund schon gefeilt. Fest steht: Auch in Zukunft will man am bewährten Konzept festhalten: Maximal sieben hochklassige Konzerte auf mehrere Wochenenden verteilt, Wein von örtlichen Winzern, lokale Verpflegung und ein Programm, das Jung und Alt gefällt. Übrigens: Im Vorfeld des Konzertes von Laith Al-Deen spielte Johannes Falk. Der 40-jährige Sohn russischer Aussiedler und einer der zwölf Kinder in der Familie, ist vor allem bekannt durch seine christlich geprägten Songs und hat sich in Neuleiningen sehr eindrucksvoll präsentiert. Er unterstützt auch Laith Al-Deen beim Texten seiner Songs.

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