Grünstadt Lust auf Politik gemacht

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Am diesjährigen Girls’ Day hat die SPD-Landtagsfraktion wieder junge Frauen und Mädchen eingeladen, um ihnen die Landespolitik nahezubringen und den Beruf der Landespolitikerin vorzustellen. Dabei waren in diesem Jahr mit Maxine Asel, Zoe Benia, Laura Kirsch und Ipek Tekin auch vier Schülerinnen aus dem Leiningerland, die auf Einladung des SPD-Abgeordneten Manfred Geis nach Mainz gekommen waren.

Ziel des Girls’ Day ist es, jungen Frauen und Mädchen Einblicke in Berufe zu geben, die nicht als frauentypische Berufe gelten. „Frauen sind in Politik leider nach wie vor noch zu wenig vertreten. Gerade in der Kommunalpolitik braucht es mehr Nachwuchspolitikerinnen, die sich engagieren und das Zusammenleben in den Kommunen mitgestalten möchten. Am Girls’ Day möchten wir junge Frauen und Mädchen Mut machen, selbst aktiv zu werden“, erklärte Geis in einer Pressemitteilung. Bei ihrem Besuch in der SPD-Landtagsfraktion am Donnerstag hatten die insgesamt 32 Schülerinnen zwischen zwölf und 18 Jahren die Gelegenheit, Politik und Parlament hautnah kennenzulernen. Neben Gesprächen mit Abgeordneten stand die Teilnahme an der Sitzung des Arbeitskreises für Gleichstellung und Frauenförderung auf dem Programm. In einem politischen Planspiel schlüpften die Schülerinnen schließlich selbst in die Rolle der Politikerin. Bei einer Führung durch die Staatskanzlei stand Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Schülerinnen Rede und Antwort. „Es ist erfreulich, dass so viele interessierte Mädchen nach Mainz gekommen sind, um mehr über den Beruf und Arbeitsalltag einer Politikerin zu erfahren. Politik braucht starke Frauen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, ihre Gemeinschaft mitgestalten und ihre Ideen und Interessen in der Politik vertreten“, so Manfred Geis. |rhp

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