Eisenberg „Ihr Bestes gegeben“

Leon Boltz schwimmt in der Altersklasse 15/16 männlich für die DLRG Eisenberg. Er erzielte in der Einzel-Gesamtwertung Platz neu
Leon Boltz schwimmt in der Altersklasse 15/16 männlich für die DLRG Eisenberg. Er erzielte in der Einzel-Gesamtwertung Platz neun und mit der Mannschaft Platz acht.

17 Schwimmer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Eisenberg haben am Wochenende im Schifferstadter Kreisbad an den 36. Landesmeisterschaften mit Landesjugendtreffen der DLRG teilgenommen – und dabei passable Platzierungen erreicht. Im Wettkampf zeigten die Lokal-Cracks in verschiedenen rettungssportlichen Disziplinen, wie schnell sie im Ernstfall Leben retten können. Rund 1000 Aktive aus ganz Rheinland-Pfalz, darunter Teilnehmer, Betreuer, Helfer, Trainer und Gäste, waren bei der Großveranstaltung vor Ort.

Wimmelbild mit Wasser: Mehr als 100 Schwimmer tummelten sich am Freitagvormittag beim Einschwimmen im Wasser. Auf fünf Bahnen à 25 Metern. Mal mit, mal ohne Flossen. Mal kraulend, mal Rücken schwimmend, einige tauchen nach dem Startsprung bis zur Beckenmitte oder sogar durch das ganze Becken, beschleunigen mit „Delphin-Kicks“, und machen sich so warm für den Wettkampf. Wer bei diesem Wettkampf den ersten Platz erzielt, darf im Herbst zu den Deutschen Meisterschaften nach Hagen fahren. Die Konkurrenz ist groß. Die Mannschaften kommen aus ganz Rheinland-Pfalz und wollen alle das Gleiche: Erster sein. Nach einem gekonnten Probestart beginnt der Wettkampf mit kleiner Verzögerung - die Technik hat die Startanlage kurzzeitig lahmgelegt. Die erste Disziplin ist das 50-Meter kombinierte Schwimmen, das heißt 25 Meter Freistil, meist Kraul in die eine Richtung und auf dem Rückweg 25 Meter Rücken ohne Armtätigkeit. Es geht Schlag auf Schlag. Der lokale Ausrichter, die Ortsgruppe Schifferstadt, hat alles gut organisiert. Der Wettkampf verläuft geordnet, jeder hat seinen Platz, alles funktioniert. Gut ist, dass das Freibad von den Schwimmern, die gerade nicht schwimmen, benutzt werden darf. Das entspannt die Lage im Bad und verschafft den Schwimmern mehr Ruhe und Konzentration während ihres Laufes, wobei sie natürlich trotzdem von ihren Teamkollegen, Trainern und Betreuern mit „Zieh-“ und „Auf-“ Rufen vom Beckenrand aus angefeuert werden. Es folgen bei den Einzelläufen die Disziplinen 50 Meter Retten, 50 Meter Flossenschwimmen, 50 und 100 Meter Retten mit Flossen, 50, 100 und 200 Meter Hindernisschwimmen und in den Altersklassen (AK) 15/16, 17/18 und Offen zusätzlich 100 Meter Lifesaver, 100 Meter kombinierte Rettungsübung und 200 Meter Super-Lifesaver, bei den Mannschaftsläufen gibt es das Rückenschwimmen, die Gurtretterstaffel, die Hindernisstaffel und die Rettungsstaffel. Peter Schmidt, Vorstand und Trainer der Eisenberger Teilnehmer zeigt sich zufrieden mit den Leistungen seiner Schwimmer: „Sie haben alle ihr Bestes gegeben, das ist entscheidend“, so Schmidt. Von den 17 Schwimmern, davon fünf Einzelschwimmern, erzielte die Staffel der Altersklasse 10 weiblich mit den Schwimmerinnen Agatha Praskova, Mara Erlacher, Danielle Kosole und Carolin Schreiber Platz drei in der Gesamtwertung und somit das beste Ergebnis für die Eisenberger.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x