Eisenberg Einbürgerung: 37 „Neudeutsche“ aus elf Ländern

«KIRCHHEIMBOLANDEN.» 37 „neuen Deutschen“ mit Wurzeln in elf Ländern hat Landrat Rainer Guth kürzlich ihre Einbürgerungsurkunden überreicht. Es war eine seiner ersten Amtshandlungen dieser Art als neuer Kreischef. Zur Willkommensrede an die Neubürger gehörte ein Überblick zur langen Tradition der Pfalz als Einwanderungsgebiet. Der Donnersbergkreis profitiere von seinen Migranten, die individuelle Talente mitbrächten und der Bevölkerungsstruktur „demografisches Potenzial“ bescherten, so Guth. Der Entschluss pro Einbürgerung mache die Zugereisten zu gleichberechtigten Bürgern – mit allen Rechten, aber auch allen Pflichten, betonte Guth. Er appellierte an die Anwesenden, vom neu erworbenen Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich rege am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Zu der Gruppe, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, gehören 14 Personen mit Wurzeln in der Türkei, fünf aus Italien, vier aus Bulgarien, drei aus Polen, je zwei aus Großbritannien, dem Libanon, dem Kosovo und Kasachstan sowie je eine Person aus Rumänien, Tunesien und der Ukraine. Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde vom Pianisten Pascal Garrecht, einem Schüler der Kreismusikschule. Er trug die Eigenkomposition „Mosaik“ und den Hit „Sky full of stars“ vor.

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