Frankenthal Zur Person: Gerd Forster

Gerd Forster, 1935 in Ludwigshafen geboren, 1977 mit dem Pfalzpreis für Literatur ausgezeichnet, fühlte sich zuerst zur Musik hingezogen. Sie stand auch im Zentrum seines Studiums in Heidelberg, die Germanistik blieb Nebenfach. Er spielte Orgel, dirigierte Kirchenchöre und unterrichtete am Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern. Er veröffentlichte Gedichtbände: „Zwischenland“ (1973), „Schrittwechsel“ (1985), „Wirbelsäulen“ (1985) „Fliehende Felder“ (2006). Erzählbände: „Die pfälzische Krankheit“ (1990), „Tod auf der Orgelbank“ (2004). Einen Roman: „Lesarten der Liebe“ (1995). Er ist Mitbegründer der Autorengruppe Kaiserslautern, Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller (VS) und Redaktionsmitglied der einzigen Zeitschrift für Kultur und Literatur in der Pfalz namens „Chaussée“. Bei einem Stipendium am Zentrum für deutsche Studien der Ben-Gurion-Universität in Beer-Sheva entstand das Tagebuch „Ein Schreibtisch in der Wüste“ (1999). (gaw)

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