Frankenthal Zur Sache: Die Rennen auf dem Nürburgring

Heute wird im ADAC GT Masters die Jagd auf Halbzeitmeister Jules Gounon (Callaway Competition) eröffnet. Mit 113 Punkten führt der Corvette-Pilot die Fahrerwertung vor dem neunten Saisonlauf an. Sein Teamkollege Daniel Keilwitz kommt „nur“ auf 80 Zähler, weil er die beiden vergangenen Rennen verletzungsbedingt nicht bestreiten konnte. Gefahren wird am Wochenende auf der 3,6 Kilometer langen Kurzanbindung des Nürburgrings. Aufgrund der geringen Entfernung des Eifelrundkurses von Bobenheim-Roxheim sind die dortigen Läufe für die Schütz-Mannschaft zwei weitere Heimspiele neben den Abschlussrennen auf dem Hockenheimring. „Die kurze Anreise macht es für uns sehr angenehm“, sagt Teamchef Christian Schütz. Nachdem Klaus Bachler und Alex MacDowall im Porsche 991 GT3 R mit dem neunten Platz im Sonntagsrennen in Zandvoort nach längerer Durststrecke wieder gepunktet haben, soll im neunten und zehnten Saisonlauf auf dem Eifelrundkurs nachgelegt und in der Meisterschaft Boden gut gemacht werden. Schütz gibt sich optimistisch: „Wenn wir fehlerfrei durchkommen und unsere Leistung abrufen können, sollte etwas für uns drin sein.“ Voraussetzung sei aber eine gute Ausgangslage für die Rennen. „In den Qualifyings müssen wir uns noch steigern“, betont der Teamchef. Die Rennen am Samstag und Sonntag werden jeweils ab 13.15 Uhr vom Sender Sport 1 live im Fernsehen übertragen.

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