Frankenthal Wahlkreis 207 Ludwigshafen-Frankenthal: Neun Kandidaten wollen nach Berlin

Hier würden alle Bewerber nach dem 24. September gerne arbeiten: im dann neu gewählten Deutschen Bundestag. Foto: dpa
Hier würden alle Bewerber nach dem 24. September gerne arbeiten: im dann neu gewählten Deutschen Bundestag.

Zwei Frauen und sieben Männer bewerben sich im Bundestagswahlkreis 207 Ludwigshafen-Frankenthal um das Direktmandat. Bis Montagabend, 18 Uhr, hatten die Parteien Zeit, beim Büro des Kreiswahlleiters Kandidaten zu benennen und die nötigen Unterstützer-Unterschriften vorzulegen. Die etablierten Parteien hatten ihre Kandidaten im hiesigen Wahlkreis, der neben den Städten Ludwigshafen und Frankenthal auch Mitte und Norden des Rhein-Pfalz-Kreises umfasst, längst benannt. Überraschungen sind freilich bis zum letzten Moment nicht ausgeschlossen: Am Montagvormittag jedenfalls reichte noch die Linksaußen-Splitterpartei MLPD einen Wahlvorschlag nach. Damit steht fest: Neun Bewerber möchten gerne das Direktmandat erringen. Ob sie alle für die Wahl am 24. September zugelassen werden, darüber entscheidet der Kreiswahlausschuss am 28. Juli, wie Wolfgang Winsel, Leiter der Abteilung Zentrale Dienste im Frankenthaler Rathaus, betont. Die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge: Hans Arndt (Freie Wähler), Doris Barnett (SPD), Raik Dreher (Bündnis 90/Die Grünen), Torbjörn Kartes (CDU), Marcus Künster (AfD), Thomas Schell (FDP), Roman Schmitt (Piratenpartei), Madeleine Stockert (MLPD), Gerald Unger (Die Linke).

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