Frankenthal Renolit Frankenthal: Sieben-Millionen-Investition stärkt Standort

Der frisch erzeugte weiße Kunststoffstrang, den Arbeiter Kurt Hock hier kontrolliert, wird auf Walzen geführt. Daraus entsteht F
Der frisch erzeugte weiße Kunststoffstrang, den Arbeiter Kurt Hock hier kontrolliert, wird auf Walzen geführt. Daraus entsteht Folie.

Die Renolit-Gruppe, Hersteller von Kunststofffolien, hat in Frankenthal sieben Millionen Euro in den Aufbau einer neuen Produktionseinheit, eines sogenannten Kalanders, investiert. Über die Walzwerke des Kalanders wird aus Kunstoff-Rohmasse hochwertige Folie hergestellt. Das sei „die größte Investition der Renolit SE im Werk Frankenthal in den letzten 25 Jahren“, sagt Werksleiter Thomas Salzer. Der Standort mit seinen 360 Beschäftigten sei damit deutlich gestärkt.

Gute Geschäftsaussichten dank Digitalisierung



Gute Geschäftsaussichten sieht Salzer auch dank der Digitalisierung. So gebe es bei Kunden zusehends Nachfrage nach weißer Folie, die diese dann dank des Digitaldrucks selbst mit Motiven und Aufschriften versehen könnten. Renolit Frankenthal rechnet damit, dass im laufenden Jahr 16.000 Tonnen Folie im Werk hergestellt werden. Der erwartete Planumsatz von 76 Millionen Euro liegt leicht über den Vorjahreswerten.

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