Frankenthal Filmalternative: Luftiges Roadmovie

«FRANKENTHAL.» Lecker essen, schnuckelige Unterkünfte, pittoreske Dörfer: Es könnte einen das Gefühl beschleichen, dass die französischen Tourismusverbände das Roadmovie „Paris kann warten“ gesponsort haben – dabei gibt es doch schon so viele Filme über die Annehmlichkeiten von „la douce France“. Heute läuft die luftige Ü-50-Sommerkomödie mit viel Foodporn in der Reihe Filmalternative im Lux-Kino Frankenthal.

Mit 80 Jahren hat Eleanor Coppola ihren ersten Spielfilm gedreht, nachdem sie zuvor als Dokumentarfilmerin das „Making-of“ der Filme ihres Mannes Francis Ford Coppola („Apocalypse Now“) und ihrer Tochter Sofia begleitet hatte. Der Film ist zwar von ihren eigenen Erfahrungen inspiriert, doch er erschöpft sich meist in postkartenschönen Klischees. Eigentlich hatte das Ehepaar Lockwood nach dem Filmfestival in Cannes ein paar Tage Urlaub in Paris eingeplant. Doch Hollywoodproduzent Michael Lockwood muss stattdessen zu einem Geschäftstermin nach Budapest fliegen. Ehefrau Anne hat Ohrenschmerzen und will nicht mit. Stattdessen bietet ihr Produzentenfreund Jacques an, sie mit seinem Cabrio zu dem geplanten Treffen nach Paris zu chauffieren. Der liebenswürdige Franzose überredet die attraktive Anne jedoch zu allerlei Umwegen, und so gondeln die beiden sorglos durch die französische Provinz. USA 2016, Regie Eleanor Coppola, mit Diane Lane, Alec Baldwin, Arnaud Viard, 93 Minuten.

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