Pfalz FCK: Stadionbesucher können Justpay-Bezahlkarten gegen St. Pauli und Nürnberg noch komplett nutzen

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Bei den letzten beiden Saison-Heimspielen des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern an diesem Freitag, 18.30 Uhr, gegen den FC St. Pauli und am Sonntag, 21. Mai, 15.30 Uhr, gegen den 1. FC Nürnberg sollen die Besucher noch wie gewohnt Essen und Getränke mit Guthaben aus dem elektronischen Karten-Bezahlsystem Justpay kaufen können. „Bei diesen beiden Spielen können die Justpay-Karten noch in vollem Umfang genutzt werden, ganz wie gewohnt“, teilte der FCK am Donnerstagabend der RHEINPFALZ mit. 

Insolvenzverwalter will Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten

Hintergrund der Mitteilung ist die Insolvenz der Kartenbetreiberfirma Payment Solutions Services GmbH. „Wir können bestätigen, dass die Gesellschaft Payment Solutions Services GmbH Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat. Wir sind darüber am Donnerstagvormittag von der Geschäftsführung dieser Gesellschaft informiert worden“, sagte FCK-Finanzvorstand Michael Klatt der RHEINPFALZ. „Nach Angaben der Gesellschaft will der vorläufige Insolvenzverwalter den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.“

Barauszahlungen an den nächsten Spieltagen möglich

Essen und Getränke sollen wie gewohnt per Justpay-Karte gekauft werden können. Nach RHEINPFALZ-Informationen sind also bei beiden Heimspieltagen, am 5. und am 21. Mai, auch Barauszahlungen von bestehenden, nicht aufgebrauchten Justpay-Karten-Guthaben möglich. Ab der kommenden Spielzeit soll es ein neues Bezahlsystem im Fritz-Walter-Stadion geben.

Mehrgleisiges Zahlungssystem geplant

Der Vertrag des FCK mit Payment Solutions läuft laut Klatt ohnehin am Saisonende aus. Geplant sei für die nächste Runde ein mehrgleisiges Zahlungssystem, das es Stadionbesuchern unter anderem erlaube, Essen und Getränke im Stadion mit ihren Maestro- (EC) oder Kreditkarten zu bezahlen. Justpay-Karten-Systeme für den Essens- und Getränkekauf sind neben dem Kaiserslauterer Fritz-Walter-Stadion aktuell noch in der Frankfurter Commerzbank-Arena, im Berliner Olympiastadion, in der Arena Trier und der Flensburger Flens-Arena installiert.

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