Pfalz Enkenbach-Alsenborn: Die Kunst des Ein- oder Ausparkens

Zweimal musste die Polizei am späten Dienstagabend wegen Parkplatzproblemen nach Enkenbach-Alsenborn fahren. Ein junger Mann hatte der Polizei gegen 21 Uhr mitgeteilt, dass im Hinterhof des Wohngebäudes in dem er zu Besuch war, ein Pkw behindernd abgestellt sei und somit die anderen Fahrzeuge nicht ausparken könnten. 50 Meter bevor die Polizei das Anwesen erreichte teilte der Mann telefonisch mit, dass der Pkw nun weg sei. Für die Streife war der Sachverhalt somit erledigt. - Aber falsch gedacht. Gegen 23 Uhr rief der wütende junge Mann erneut an, weil derselbe Pkw wieder behindernd stand. Die Beamten rückten also erneut nach Enkenbach aus und staunten vor Ort nicht schlecht: Der „behindernde“ Pkw stand nämlich nicht unmittelbar vor, hinter oder neben dem angeblich eingeparkten Wagen, sondern etwa einen Meter davor. Die Fahrerin, welche Fahranfängerin ist, sah sich jedoch nicht in der Lage, aus einer etwa vier Meter breiten Parklücke rückwärts auszuparken. Auch ihre Freundin, bei der sie zu Besuch war, sowie der Anrufer sahen sich nicht im Stande, für die hilflose junge Frau den Pkw aus der Parklücke herauszufahren. Ob die junge Frau es schaffte, das Auto auszuparken, und den Heimweg antreten konnte, ist nicht bekannt. (rhp)

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