Pfalz Diakonissen und Landesverein wollen bis Ende 2018 fusionieren

Das Mutterhaus der Diakonissen in Speyer soll der Verwaltungssitz des neuen Unternehmens werden.  Archivfoto: Lenz
Das Mutterhaus der Diakonissen in Speyer soll der Verwaltungssitz des neuen Unternehmens werden. Archivfoto: Lenz

Der Landesverein für Innere Mission, der unter anderem das Krankenhaus in Bad Dürkheim betreibt und früher eine Klinik in Zweibrücken betrieben hatte, will bis spätestens Ende 2018 mit den Diakonissen Speyer-Mannheim fusionieren. Das teilten die beiden diakonischen Träger am Freitag mit. Sitz des neuen Unternehmens soll künftig in Speyer sein.

Mehr als 30 Einrichtungen



Der fusionierte Träger wird nach Angaben der Verantwortlichen künftig rund 6000 Mitarbeiter beschäftigen und mehr als 30 Einrichtungen betreiben. Darunter befinden sich die drei Krankenhäuser in Speyer, Mannheim und Bad Dürkheim mit insgesamt mehr als 1000 Betten. Hinzu kommen zwei Medizinische Versorgungszentren, 14 Altenhilfeeinrichtungen mit rund 1600 Pflegeplätzen sowie 470 Plätzen für betreutes Wohnen, zwei Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, zwei Kindertagesstätten, das Zentrum für Validation, Bildungseinrichtungen, ein stationäres Hospiz und drei Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste, mehrere stationäre Wohn- und Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche sowie ambulante Angebote in diesem Bereich.

1904 gegründet



Die Diakonissen Speyer-Mannheim sind aus der Tradition der Diakonissen hervorgegangen, die 1859 in Speyer und 1884 in Mannheim ihre pflegerische und soziale Arbeit begonnen haben. Der Landesverein für Innere Mission mit Sitz in Bad Dürkheim wurde 1904 gegründet.

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