Politik Günther Mack will in den Bundestag

An seiner Grundeinstellung hat sich nichts geändert: Die wählbare Alternative soll auch wählbar sein, sagt Günther Mack. Heißt, wenn am 24. September die Bundestagswahlen anstehen, sollen die Freien Wähler auch im Wahlkreis 209, zu dem der Donnersbergkreis gehört, einen Direktkandidaten stellen. Und dieser heißt Günther Mack. Der 67-Jährige aus Bubenheim ist einstimmig hierfür nominiert worden.

Auf politischer Ebene hat Mack schon so einiges erlebt. Er war unter anderem 22 Jahre Ortsbürgermeister von Bubenheim, war Vorsitzender der Donnersberger FWG und ist seit 2004 Mitglied im Bezirkstag der Pfalz. Bei der Landtagswahl vor einem Jahr schickte ihn die FWG für das Direktmandat im Wahlkreis 39 Donnersberg ins Rennen. Dort brachte er es auf 11,7 Prozent der Erststimmen. „Die Freien Wähler wollen eine anständige Alternative sein“, sagte Mack gestern der RHEINPFALZ. Der Vorsitzende der FWG-Fraktion im Bezirkstag Pfalz hatte bereits auf der Mitgliederversammlung, auf der er zum Direktkandidaten gewählt wurde, mit Blick auf das Programm der Bundesvereinigung der Freien Wähler erklärt: „Ich stehe zu den Werten dieses Programms und den Schwerpunktsetzungen. Ein Hauptziel muss sein, dem massivem Vertrauensdefizit der Bevölkerung in den Politikbetrieb in Berlin entgegenzuwirken.“ Als weitere politische Schwerpunkte nennt der 67-Jährige die schulische, berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung. „ Ich werde mich massiv für das duale Ausbildungssystem und für den Erhalt des Meisterbriefs als ein Gütesiegel der deutschen Handwerkskunst einsetzen.“ Ein Leben in Sicherheit sowie das Streben nach Wohlstand und Glück seien „Grundbedürfnisse der Menschen und damit Auftrag unserer Politik“, so Mack. Er wurde 1949 in Kaiserslautern geboren und arbeitete bis zu seinem Ruhestand an der Berufsbildenden Schule in Neustadt. Seit Jahrzehnten ist der Vater zweier Kinder und FCK-Fan ehrenamtlich in seiner Geburtsstadt Kaiserslautern als Vorsitzender des Meisterprüfungswesens im Elektrotechniker-Handwerk der Handwerkskammer der Pfalz tätig. Er unterrichtet zudem als Dozent den Schwerpunkt Elektro- und Sicherheitstechnik in den Meistervorbereitungskursen. Aus dem Wahlkreis 209 stehen neben Direktkandidat Günther Mack noch Manfred Petry aus Frankenstein und Thomas Lebkücher aus Bubenheim auf der Landesliste.

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